Das SESAM-System: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2013, 18:55 Uhr
Der Aufbau des SESAM-Systems
Das Hauptziel des Einsatzes von SESAM ist eine möglichst realistische Simulation von Softwareprojekten zu Ausbildungszwecken. Studenten sollen spielerisch ihr gelerntes Wissen anwenden können und durch die im Simulationslauf (Spiel) erfahrenen Zusammenhänge vertiefen.
Als weiteres Ziel soll es möglich sein, ungesicherte Hypothesen zu modellieren und durch Nachspielen der Simulation die Konsequenzen zu studieren. Das SESAM-System ist aus verschiedenen Komponenten aufgebaut, die von unterschiedlichen Rollen benutzt werden:
- Modellbauer:
- Er erstellt empirisch gehaltvolle Modelle, die durch die Basismaschine simuliert werden. Durch die Modelle legt er fest, welche Objekte und Beziehungen eines Software-Projekts abgebildet werden und welche Effekte auftreten können. Er definiert somit die Welt, in der sich der Spieler bewegen kann.
- Spieler:
- Der Spieler übernimmt den Part des Projektleiters. Er greift über Kommandos in den Verlauf der Simulation ein und erhält Nachrichten über den aktuellen Zustand des Systems.
- Tutor:
- Der Tutor führt Schulungen durch, an denen die Spieler teilnehmen. Dabei leitet er die Spieler nicht nur an, sondern hat auch die Möglichkeit über Auswertungswerkzeuge die gespielten Simulationen zu analysieren, um mit den Spielern die erreichten Resultate zu diskutieren.
Die folgende Abbildung zeigt die Rollen und ihre Interaktion mit den Komponenten des Systems.